Frank Landmesser
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Messeberichte - High End 2009

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Skurriles

Mit skurril ist nicht zwangsläufig schlecht gemeint. Und es finden sich bestimmt sogar Anhänger für die in dieser Rubrik gezeigten Komponenten. Ich persönlich musste bei folgendem Highend oder dessen Vorführung zumindest schmunzeln. Viel Vergnügen!

Angstrom Research

Bei den italienischen Röhrengeräten von Angstrom Research beschleicht mich immer das Gefühl, dass der Verbau von möglichst vielen teuren Bauteilen das oberste Entwicklungsziel ist.

Silbersand

Silbersand spricht von kybernetischen Aktivlautsprechern im zeitlosen Design. Ich finde den bunten Bauklötze-Look zumindest mutig. Technisch interessant sind die Aktivsysteme allemal.

Böse Zungen haben von Lego-Design geschrieben. Also, wie man auf diese Assoziation nur kommen kann...

Chord

Nochmal bunt und glitzernd: Chord bietet farblich die passenden Geräte zu den Silbersand Lautsprechern.

Horo

Der Horo WJE 168 hat einen 24-Zoll Tonarm aus einem Violinenbogen - ob das akustisch gut geht? Optisch zumindest schon einmal nicht.

Glengoyne

Der leichte Highland Single Malt von Glengoyne ist ein ganz klarer Tuning-Tipp für eher schwache Messevorführungen: Nach ausreichend hoch dosierter Anwendung klingts doch um Einiges besser...

Bild: Dieser Meinung waren offenbar zahlreiche Messebesucher auch - so hatten die netten Damen am Ausschank immer was zu tun.

Silent Wire

Dass sich aggressives Marketing auszahlt, hat Silent Wire in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen. Mit Gründung des Unternehmens setzte man von Anfang an auf massiven Werbemitteleinsatz. Gemäss des Prinzips des Highend-Dilemmas sorgten dann entsprechende Testsiege für offenbar gut laufende Geschäfte. So gut, dass sogar Live-Konfektionierung und Messehostessen drin waren. Letztere machten einen leicht gelangweilten Eindruck (Bild). Wahrscheinlich ist der Spruch "Darf ich Dir meine 99,999-prozentigen Kupferkabel zeigen?" halt auch nicht so viel attraktiver für die Damenwelt wie der bekannte mit der Briefmarkensammlung.

Bild: "Handmade in Germany" - daran dürfte zumindest für die Kabel von der Messe keiner mehr zweifeln.

Sonics

Joachim Gerhard war schon zu Audio-Pysics-Zeiten ein von mir hochgeschätzter Lautsprecher-Entwickler. Auch alle von mir gehörten Lautsprechermodelle seiner Marke Sonics gefallen mir sehr gut. Der tiefere Sinn von Lautsprecher-Chassis-Schmuck (Bild 2) am Mitteltöner des Modells Allegria erschliesst sich mir dennoch nicht. Ich hoffe hier ging es um eine verlorene Wette.

Auch der Rest der Kette war nicht von schlechten Eltern: Musical Sourroundings Geräte und die neuen Atlas Endstufen von Aesthetix.

Octave und Dynaudio

Schöne gemeinsame Vorführung von Octave Verstärkern und dem Dynaudio Sondermodell Sapphire.

Bild 1: Gesamte Anlage.

Bild 2: Octave Jubilee Endstufen mit jeweils 250 Röhrenwatt Ausgangsleistung - die erinnern nicht nur optisch an den Nachtspeicherofen meiner Grossmutter.

ASR und YG Acoustics

Eigentlich handelte es sich ja bei der Vorführung mit ASR Verstärkern von Friedrich Schaefer, dem Plattendreher von Acoustic Solid und dem Topend-Digital-Equipment von DCS (das auch bei Silbatone Acoustics zum Einsatz kam) um fest etablierte Grössen im Hifi-Business.

Bilder: Erneut eine Marke, die den "Best Loudspeaker on Earth" für sich reklamiert - Leut´ lasst Euch doch mal einen smarteren Slogan einfallen!

Das Tamtam, dass allerdings der US-amerikanische Lautsprecherhersteller YG Acoustics um die Vorführung machte, war schon ein wenig albern. Vielleicht hätte man den Herren hinter der Absperrung vorher sagen sollen, dass bei einem aufgeklärten Publikum grosse Plakate mit "Wir sind die Besten!" und Messebesucher auf Distanz haltende VIP-Absperrungen nicht zwangsläufig zu einem besseren Klangeindruck führen. Naja, vielleicht wenn man gerade von einem ausgiebigen Glengoyne Besuch kam...

Avantgarde

Wie die letzten Jahre auch, führte Avantgarde erneut sein 3-Wege-Horn Trio Classico erweitert um sechs Basshörnern vor. Wie immer geriet die Vorführung unerhört laut mit all den bekannten horntypischen Verfärbungen. Aus Furcht vor nachhaltigen Hörschädigungen, entstand vom Eingang aus nur dieses schnell geknipste Bild.

Bild: Furchtlose oder schon taube Zuhörer(-Seher) bei Heavy Metall Kost und Konzertpegeln.

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