Die gut bestückten (Scan Speak) Schiefer-Lautsprecher wurden an einer Audia Flight Anlage betrieben. So hatte man parallel die Möglichkeit - an den neutral spielenden Lautsprechern - einen Eindruck von den pieksauber aufgebauten und vergleichsweise günstigen italienischen Newcomer-Geräte zu erhalten.
So musizierte eine kölsche Popformation von CD ausgesprochen fein aufgelöst, luftig und dynamisch. Die oberen Lagen waren indes deutlich verzerrt und der Grundton- und Präsenzbereich wirkte leicht belegt bis sumpfig anstatt klar und knackig. Nach dem Wechsel auf Norah Jones (und den Transrotor-Plattendreher - mit Schiefergrundplatte natürlich) waren auch diese Kritikpunkte verschwunden. Ob die zuvor benannten Kritikpunkte der Pop-CD oder dem Audia Flight Player zuzuschreiben waren, bleibt vorerst ungeklärt.