Frank Landmesser
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Messeberichte - High End 2005

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Focal und T+A

Immer wieder falle ich auf die neuen Kreationen von Focal (die Fertiglautsprecher hiessen ehemals JM Lab) herein. Mit schöner Beständigkeit heisst es da so oder ähnlich in der einschlägigen Fachpresse: "Jetzt wo das Nachfolge-Modell auf dem Markt ist, können wir es ja sagen: Die alte klang schon ein wenig scharf und zickig, mit der neuen bleibt nur die tolle Auflösung und Lebendigkeit übrig." Bei darauf folgenden Evaluierung muss ich jedes Mal aufs Neue feststellen, dass ich für meinen Geschmack mit der Spielart der Focal-Lautsprecher nicht zu Recht komme. Dynamische und hoch aufgelöste Klangbilder liegen mir zwar schon, aber nicht zu dem Preis einer tendenziell hellen, nervösen und leicht scharfen Wiedergabe.

Angeschlossen über die neutralen und voodoo-freien Black&White Kabel von "Monitor - Das Hifi-Kabel" (inakustik) an den interessanten Röhrengeräten von T+A (die ich aufgrund der Focal-Lautsprecher nicht bewerten kann), wurden dann insbesondere Streicher und die kritischen S-Laute bei der Stimmenwiedergabe überzogen scharf und nervend wiedergegeben. Natürlich aufgenommene Stimmen erklangen zudem ein wenig "brustlos" und dünn.

Fazit: Gut für vermeintliche Auflösungseffekte, aber nichts für lange entspannende Hörabende.

Focal Grande Utopia Be

Wer obigen Bericht über Focal gelesen hat, weiss dass ich kein Fan scharfer und analytischer französischer Klangbilder bin. Das Topmodell Grande Utopia Be (mit der bekannten Inverskalotte in Beryllium-Ausführung) spielte an der Esoteric-Anlage (Edelmarke von Teac) zwar deutlich neutraler als die kleineren Modelle, die focal-typische Abstimmung ließ sich aber auch hier heraushören.

Die sehr gut besuchte Vorführung von diversen Geräuschen (?) und einer verzerrten Aufnahme von Patricia Barber (die aber sehr effektvoll klingt und wahrscheinlich deshalb vielerorts gern gespielt wurde) war vor allem laut und in der Darstellung überlebensgroß. Wer möchte so etwas nicht im heimischen Wohnzimmer?

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